Die Fahndung nach einem mutmaßlichen syrischen Bombenbauer
mündete am Wochenende in eine umfassende Polizeistaatsübung.
Auch der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) residierte im sächsischen Chemnitz
und organisierte von dort – umgeben von mindestens zwei Dutzend V-Leuten
der Sicherheitskräfte – seine rassistischen Morde und Terroranschläge.
Erst vor einer Woche wurde die Verbindung zwischen sächsischer Polizei
und rechtsextremer Szene wieder deutlich, als die Polizei
einen unangemeldeten Pegida-Aufmarsch während der Feiern zur deutschen Einheit
vom 3. Oktober duldete und begünstigte.
Trotz eines faktischen Ausnahmezustands in der City
durften die rechtsradikalen Aktivisten der versammelten Prominenz
bis auf wenige Meter auf den Leib rücken.
Die Polizei tolerierte faschistische Hetzparolen sowie ein Plakat
mit einem Goebbels-Zitat und wünschte den Pegida-Anhängern einen „erfolgreichen Tag“.
Duitsland
Jagd auf Chemnitzer Terrorverdächtigen mündet in gigantische Polizeistaatsübung
http://www.wsws.org/de/articles/2016/10/11/chem-o11.html
Die Fahndung nach einem mutmaßlichen syrischen Bombenbauer
mündete am Wochenende in eine umfassende Polizeistaatsübung.
Auch der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) residierte im sächsischen Chemnitz
und organisierte von dort – umgeben von mindestens zwei Dutzend V-Leuten
der Sicherheitskräfte – seine rassistischen Morde und Terroranschläge.
Erst vor einer Woche wurde die Verbindung zwischen sächsischer Polizei
und rechtsextremer Szene wieder deutlich, als die Polizei
einen unangemeldeten Pegida-Aufmarsch während der Feiern zur deutschen Einheit
vom 3. Oktober duldete und begünstigte.
Trotz eines faktischen Ausnahmezustands in der City
durften die rechtsradikalen Aktivisten der versammelten Prominenz
bis auf wenige Meter auf den Leib rücken.
Die Polizei tolerierte faschistische Hetzparolen sowie ein Plakat
mit einem Goebbels-Zitat und wünschte den Pegida-Anhängern einen „erfolgreichen Tag“.