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[Schweiz] Neuer Kurzfilm: "Abgeschreckt, aber noch da" a-films - 31.01.2011 13:14
Seit Januar 2008 haben alle abgewiesenen Asylsuchenden in der Schweiz nur noch Anspruch auf Nothilfe. Diese wird von den Kantonen unterschiedlich ausgerichtet. Die Nothilfe ist aber nicht prim�r eine Hilfeleistung, sondern vor allem ein Instrument der Abschreckungspolitik im Rahmen der 'Migrationsbek�mpfung'. Die perfide Idee dahinter: je gr�sser die Prekarisierung der illegalisierten Menschen, desto eher reisen sie aus der Schweiz wieder aus.  Aus diversen Gr�nden verlassen viele abgewiesene Asylsuchende die Schweiz aber nicht, sondern entziehen sich der staatlichen Kontrolle und tauchen unter. Andere beziehen jahrelang Nothilfe und fristen ein Leben am Rande der Gesellschaft, von den Beh�rden gezielt schikaniert und prekarisiert. Die Nothilfeleistungen sichern gerade knapp das �berleben der Betroffenen, garantieren aber kein w�rdevolles Leben. Unser 25-min�tiger Kurzfilm zeigt anhand von drei Sans-Papiers, was es konkret heissen kann, unter dem Nothilfe-Regime zu leben. Die Frage, weshalb diese Menschen in die Schweiz gekommen sind, wird absichtlich ausgeblendet. Sie ist unserer Meinung nach nicht relevant - auch nicht f�r die Problematisierung des Nothilferegimes. Wir danken Solidarit� sans fronti�res f�r die Unterst�tzung bei der Realisierung dieses Filmes. Der Kurzdoku kann hier angeschaut und/oder heruntergeladen werden:
http://a-films.blogspot.com/2011/01/11jan30de.html#1 Das autonome Medienkollektiv 'a-films' dokumentiert seit mehr als zwei Jahren politische K�mpfe von MigrantInnen in der Schweiz. Die Gruppe hat zahlreiche Reportagen und Kurzfilme ver�ffentlicht, welche auf ihrer Website verf�gbar sind:
http://a-films.blogspot.com/2009/03/150309de.html |
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