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Gorleben verurteilt staatliche Gewalteskalation Wolfgang Ehmke - 15.10.2010 02:03
Mit Hochdruck gegen Ungehorsam? B�rgerinitiative Umweltschutz verurteilt staatliche Gewalteskalation 78 neue Wasserwerfer f�r die Bereitschaftspolizei der Bundesl�nder spritzen bald mit noch h�herem Druck aus drei Rohren. Hinzu kommen 52 Sp�hfahrzeuge mit Zoom und Richtmikrofon. Gleichzeitig hat die Innenministerkonferenz ein h�rteres Vorgehen gegen Demonstranten beschlossen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte kann demnach mit bis zu drei Jahren Haft geahndet werden. "Die weitere Hochr�stung der Polizei und versch�rfte Strafandrohungen sind die falschen Antworten auf gesellschaftliche Konflikte, die nicht mit Polizeigewalt, sondern politisch gel�st werden m�ssen", emp�rt sich die B�rgerinitiative Umweltschutz L�chow-Dannenberg (BI). Gerade erst erblindete der Stuttgart 21 - Gegner Dietrich Wagner auf einem Auge als Folge des Wasserwerfereinsatzes bei der R�umung des Schlossgartens vor zwei Wochen, erinnert die BI. "Wenn der Einkauf von Wasserwerfern und die Strafversch�rfung ein Signal vor dem hei�en Herbst sein soll, dann ist es das falsche. Wir setzen auf besonnenen, aber entschiedenen B�rgerprotest und ein politische Einlenken der politischen Klasse und verurteilen eine staatliche Gewalteskalation", stellt die BI klar. Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06 B�rgerinitiative Umweltschutz L�chow - Dannenberg e.V. Rosenstr. 20 29439 L�chow B�ro: Tel: 05841-4684 Fax: -3197
buero@bi-luechow-dannenberg.de Da braut sich was zusammen - Castorwiderstand Zum Stand der Dinge, eine kleine �bersicht zu den Vorbereitungen des wahrscheinlich gr��ten Widerstandes gegen Castor und Atomkraft im Wendland Anfang November "Da braut sich was zusammen" schrieb um den G8 - Widerstand vor drei Jahren der Spiegel und heute? Die Anti-AKW-Bewegung ist in Fahrt und die Gr�nde daf�r sind jedem/r offensichtlich. Nachdem allein in diesem Jahr mehrfach 10.000de und in Berlin sogar 100.000 f�r ein ganz schnelles Ende der Atomkraft, gegen jede Verl�ngerung der Laufzeiten, gegen die unhaltbaren und krimminellen Zust�nde in der ASSE II, gegen den Schwarzbau in Gorleben usw. auf die Stra�en gingen, geht es Anfang November auf Schienen, B�ume, Br�cken, Stra�en und D�cher im Wendland und anderswo (z.B. auch in Lubmin bei Greifswald), um dem Atomstaat unter Merkel und co den gestrekten Mittelfinger entgegen zu halten. Genug ist genug! In der gesamten Bundesrepublik finden derzeit Infoveranstaltungen, konkrete Vorbereitungen f�r vor Ort, Orga von Bussen und Mitfahrgelegenheiten ins Wendland regen Zulauf. Zur Auftaktkundgebung am 6.11. in Dannenberg 13.00 Uhr wird vorsichtigen Sch�tzungen zu Folge mit 25.000 bis 30.000 Menschen gerechnet, es k�nnen aber durchaus weit mehr werden und viele viele werden beleiben... Die Polizei (Gewerkschaft der Polizei - GdP) und der Innenminister(FDP) von Niedersachsen r�sten derweil schon mal verbal aber auch personell auf. So versuchen Sie im Vorfeld Aktionen des Zivilen Ungehorsams zu krimminalisieren, machen im Wendland merkw�rdige Hausbesuche bei Widerst�ndigen, Quatschen von Gewalt obwohl alle Kampagnen und Intitiativen sagen: es geht um den Castor, um die Strecke und es geht um unser Recht auf Widerstand gegen eine lebensverachtende Politik und Wirtschaftsweise, um unsere Verantwortung gegen�ber zuk�nftigem Leben - wie Frau Merkel sagte: "Wir sollen an das Gemeinwohl denken". Zur Zeit wird allein f�r die Region zwischen L�neburg und Dannenberg mit 16.500 BeamtInnen und einem Gro�aufgebot von Fahrzeugen(R�umpanzer, Wasserwerfer, Technikfahrzeuge, Gefangenenbusse etc.) aller Art gerechnet. Wahrscheinlich werden es am Ende mehr als 25.000 hochger�stete PolistInnen sein, die in irgend winer Form den Castortranport begleiten und notfalls durchbr�geln(Gewalt!!!) Die GdP geht von einem Protestpotenial in der Gr��enordnung des G8 - Gipfels Plus X aus und hat Angst, dass aus dem Widerstand ein "Fl�chenbrand" werden k�nnte. Der GdP- Vorsitzende hat kurz nach der Verk�ndung des Atomdeals der Bundesregierung und nun erneut auf einer Pressekonferenz Stellung zur Politik bezogen und sagte: dass er gar nicht gl�cklich �ber diese Entscheidung sei, weil seine KollegInnen schon jetzt an ihrer Grenze w�ren und verwies auf die vielen und gro�en Demos in den letzen Wochen, insbesondere auch die gegen S 21. Genau der S 21 Widerstand bekommt nun auch Besuch/ Unterst�tzung aus dem Wendland, wie hier und anderswo bereits berichtet. Es braut sich was zusammen. Der Widerstand gegen den Castortransport wird breit getragen: von Arbeitslosenverb�nden, Antiatominitiativen, Autonomen, Antifas, der Kirche von Unten... Gr�nen, Linken, SozialdemokratInnen, Gewerkschaften, mittelst�ndischen Betrieben, St�dten und Gemeinden... Hier einige informative Seiten zur eigenen Vertiefung, zum Vorbereiten, zum Mitmachen und sehen, was sich tut und derzeit kaum Nachrichtenwert in unserer Medienwelt zu haben scheint, aber das kommt noch, ganz bestimmt;) www.castor2010.de www.castor-schottern.org www.ausgestrahlt.de www.x-tausend.de und nat�rlich die Seiten der BI-L�chow Dannenberg und all der anderen und seit kurzen auch die Hedonisten mit Atomkraft wegbassen... Wir sehen uns! Und bleiben! Im Wendland! |
Lees meer over: natuur, dier en mens vrijheid, repressie & mensenrechten | aanvullingen | Gorleben im Film - Videoclips zur Mobilisieru | Wolfgang Ehmke - 15.10.2010 12:19
Gorleben im Film BI schaltet Videoclips zur Mobilisierung Mit Videoclips mobilisiert die B�rgerinitiative Umweltschutz L�chow- Dannenberg (BI) gegen den n�chsten Castortransport nach Gorleben. "Gorleben lebt!" - "Abgefahren! "Du schreibst Geschichte" mit der Musik von Madsen kommen die Clips humorig, wichtig und makaber daher. Innerhalb von 24 Stunden wurden sie unter Youtube bereits �ber 2000 Mal angeklickt. Ein Beispiel Friedhofskapelle. Ein offener Sarg mit einer verstorbenen alten Frau. Links und rechts Blumen und brennende Kerzen. Dazu die letzten T�ne eines Orgelspiels. In den B�nken eine Handvoll Trauernder, zumeist �ltere. Seitlich vom Sarg ein Trauerredner. Ein Handy l�utet. Die Reaktion des Redners zeigt, dass es sein eigenes Handy ist. Tapfer versucht er, die St�rung zu ignorieren. Strenge Blicke der Trauernden. Schlie�lich holt der Redner das l�utende Handy doch hervor und stellt es aus. Kaum hat er wieder zum Reden angesetzt, da klingeln mindestens 15 andere Handys. Die Trauerg�ste fangen an, nach ihren Handys zu suchen. Einigen unterdr�cken den Anruf, andere gehen ran. Es entsteht ein Raunen, eine Information wird von Mund zu Ohr weitergegeben. Einer der Trauernden steht auf, geht zum Redner und fl�stert ihm ins Ohr. Die Tote bekommt leichte Zuckungen im Gesicht, wird unruhig. Der Redner hat offenbar nicht richtig verstanden, muss die Information laut wiederholen Der Redner: Der Castor kommt? Heftiges Nicken und aufgeregtes Geraune. Jetzt schl�gt die Tote die Augen auf, guckt irritiert Sie �ffnet den Mund, r�uspert sich. und schl�gt dann entschlossen die Sargdecke zur Seite. Die Clips laufen ab sofort im Vorprogramm des Caf� Grenzbereiche in Platenlaase. Die DVD kann im B�ro der B�rgerinitiative (05841 - 4684) angefordert werden: "Wir empfehlen, in Kinos anzufragen, ob die Clips im Vorprogramm im ganzen Bundesgebiet abgespielt werden k�nnen. Wolfgang Ehmke 0170 510 56 06
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