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Novartis Tierquälerei an Mäusen A.L.F. Crime Investigation Agency (CIA) - 02.05.2008 13:55
Novartis – Schweiz: Künstliche epileptische Anfälle Es werden zwei verschiedene Arten von transgenen Mäusen verwendet. Die einen haben zuviel von einem Rezeptor im Gehirn, den anderen fehlt dieser Rezeptor. Die mit zuviel Rezeptor werden selbst "hergestellt". Die Mäuse ohne den Rezeptor werden von Novartis Institut für BioMedizinische Forschung, Basel, bezogen. Außerdem werden "normale" Geschwister der Genmäuse verwendet. Zur "Herstellung" der transgenen Mäuse wird veränderte DNA in befruchtete Eizellen von Mäusen injiziert. Bei den Mäusejungen wird überprüft, ob sie die richtige gentechnische Veränderung aufweisen. Dazu wird ein Stück von der Schwanzspitze abgeschnitten. Zehn transgene Mäuse werden verpaart. Die Nachkommen werden jeweils auf ihre genetischen Veränderungen untersucht. Bei den Mäusen wird Epilepsie auf folgende Weise ausgelöst. Den Tieren wird zunächst eine Substanz unter die Haut gespritzt, die die Wirkung des folgenden Wirkstoffes verstärkt. Dann erfolgt eine Injektion der nervenwirksamen Substanz Pilokarpin unter die Haut. Dieses löst einen lang andauernden epileptischen Anfall (Status epilepticus) aus. 40 Minuten nach Beginn des Anfalls wird dieser durch Injektion von Diazepam (Valium)unterbrochen. Ein Teil der Mäuse wird im Stadium des Anfalls getötet, um das Gehirn zu untersuchen. Bei einigen Mäusen werden zuvor Elektroden in das Gehirn implantiert und mit Zahnzement und Stahlschrauben am Schädelknochen befestigt. Ein Kabel leitet von den Elektroden unter der Haut zu einem Übertragungsgerät, das den Tieren unter die Haut der Bauchseite operiert wird. Diese Mäuse sterben nach Pilokarpingabe zu häufig, weswegen diese Versuchsreihe nicht weiterverfolgt wird. Nach Beendigung des Anfalls durch Diazepam werden die Mäuse vier Stunden lang beobachtet. Weitere Anfälle werden protokolliert. Sieben Tage später werden Elektroden und Übertragungsgerät implantiert wie zuvor beschrieben. In den folgenden 28 Tagen werden die Mäuse kontinuierlich per Video und Dauer-EEG überwacht. Es ist anzunehmen, dass die Mäuse anschließend getötet werden. Die Versuche wurden in Deutschland durchgeführt. Titel: Functional role of mGluR1 and mGluR4 in pilocarpine-induced temporal lobe epilepsy (Funktionelle Rolle von mGluR1 und mGluR4 bei Schläfenlappenepilepsie, ausgelöst durch Pilokarpin) Bereich: Epilepsieforschung Hintergrund: Rolle eines bestimmten Rezeptors im Gehirn bei Mäusen mit künstlich ausgelösten epileptischen Anfällen. Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt) Quelle: Neurobiology of Disease 2007: 26, 623-633 * Tierbefreiungsfront - Das Büro für investigative Aufklärung (BIA) der TBF Animal Liberation Front - The A.L.F. Crime Investigation Agency (CIA) E-Mail: alfcia_vries@mail2world.com Website: http://www.novartiskills.eu |
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