PLAN PATRIOTA - PLAN COLOMBIA
Breites Bündnis für Kolumbien - 22.07.2005 20:57
17 Monate sind bereits vergangen seit der Inkraftsetzung des so genannten „Plan Patriota“ der zweiten Phase des Plan Colombia, den die Regierung Uribe Velez zum Zweck der Bekämpfung des revolutionären bewaffneten Aufstandes ins Leben rief. In seine Durchsetzung hat die Regierung der USA in den letzten drei Jahren mehr als 3,5 Millionen Dollar investiert und bekommt von Uribe Forderungen nach noch mehr Geld präsentiert.
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www.nuevacolombia.de
1) Fünffacher Betrug in Verhandlungen mit den Paramilitärs:
Jegliche politische Verhandlung hat die Existenz zweier antagonistischer oder wenigstens unterscheidbarer Positionen zur Grundvoraussetzung. Geht es um Gruppen, Organisationen oder Bevölkerungsschichten, die Verhandlungen mit der Regierung oder dem Staat einfordern, dann ist zu vermuten, dass zwischen diesen Gruppen und der Regierung oder dem betreffenden Staat grundlegende Unterschiede bezüglich der Prinzipien oder der politischen Praxis bestehen. Fehlen diese Unterschiede, dann besitzt ein Verhandlungsprozess keinerlei Logik. Wer sich einen historischen Überblick verschafft über das Gedankengut und die Handlungsrichtlinien der Streitkräfte oder der Sicherheitskräfte des kolumbianischen Staates und der Paramilitärs, wird keinen nennenswerten Unterschied feststellen. Das Feindbild ist dasselbe, das gleiche Gesellschaftsmodell wird verfolgt. Es gibt eine einheitliche Doktrin der sogenannten nationalen Sicherheit.
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 http://www.nuevacolombia.de/Voz2/html/deutsch/inred/inred_210705.htm
2) Der PLAN PATRIOTA ist die Fortsetzung des PLAN COLOMBIA:
17 Monate sind bereits vergangen seit der Inkraftsetzung des so genannten „Plan Patriota“ der zweiten Phase des Plan Colombia, den die Regierung Uribe Velez zum Zweck der Bekämpfung des revolutionären bewaffneten Aufstandes ins Leben rief. In seine Durchsetzung hat die Regierung der USA in den letzten drei Jahren mehr als 3,5 Millionen Dollar investiert und bekommt von Uribe Forderungen nach noch mehr Geld präsentiert. Tatsächlich sind für 2005 bereits weitere 700 Millionen im US-amerikanischen Kongress beschlossen worden, die zu jenen 11,8 Billionen Pesos hinzu kommen, die der kolumbianische Staatshaushalt für den Krieg zur Verfügung stellt.Der kolumbianische Präsident hat seinen ganz persönlichen Hass zur Staatsangelegenheit gemacht und damit die Bestrebungen, die Menschenrechte der Kolumbianer zu verbessern, mit Füßen getreten.
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http://www.nuevacolombia.de/Voz2/html/deutsch/plan_kolumbien/plankolumbien_210705.htm
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