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Kolumbien:Die indigenen Uwas
Breites Bündnis für Kolumbien - 19.06.2005 15:36
Die indigenen Uwas widersetzen sich mit Fasten dem Vorhaben von Ecopetrol in ihrem Territorium nach Öl zu suchen:
Das staatliche Ölunternehmen versucht die Arbeit der nordamerikanischen Oxy wieder aufzunehmen, die das Gebiet seit drei Jahren nicht weiter auskundschaftet. Die Uwa fasten drei Mal im Jahr, diesmal ist es jedoch nicht wie sonst. Jetzt wollen sie mit diesem uralten Ritual von ihren Göttern eine Orientierung erhalten, um ihr Rückzugsgebiet von 220 275 Hektar (so groß wie Quindío) zu schützen. Sie wollen den Weißen den Zutritt verweigern und nicht erlauben, dass sie ihre Kultur zerstören und das Öl mitnehmen.
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1)Die indigenen Uwas widersetzen sich mit Fasten dem Vorhaben von Ecopetrol in ihrem Territorium nach Öl zu suchen
Das staatliche Ölunternehmen versucht die Arbeit der nordamerikanischen Oxy wieder aufzunehmen, die das Gebiet seit drei Jahren nicht weiter auskundschaftet. Die Uwa fasten drei Mal im Jahr, diesmal ist es jedoch nicht wie sonst. Jetzt wollen sie mit diesem uralten Ritual von ihren Göttern eine Orientierung erhalten, um ihr Rückzugsgebiet von 220 275 Hektar (so groß wie Quindío) zu schützen. Sie wollen den Weißen den Zutritt verweigern und nicht erlauben, dass sie ihre Kultur zerstören und das Öl mitnehmen.
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 http://www.nuevacolombia.de/Voz2/html/deutsch/soziale/sozkampfe160605_a.htm
2)Einkerkerung von Führern der ACVC beginnt
Álvaro Manzano, Ex- Führungsmitglied der Patriotiche Unión (UP), erneut verhaftet.
Am 6. Juni, um 5:55 Uhr wurde nahe des Busbahnhofes der Stadt Barrancabermeja unser Genosse Álvaro Manzano, Ex-Präsident der Bauernvereinigung AVAC ( Asociación Campesina del Valle del Río Cimitarra) und Ex-Führungsmitglied der der zerschlagenen politischen Bewegung Unión Patriótica (UP) erneut verhaftet – diesmal durch den Operationschef der Sicherheitsbehörde Departamento Administrativo de Seguridad (DAS), Jairo Carrillo.
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http://www.nuevacolombia.de/Voz2/html/deutsch/soziale/sozkampfe160605_b.htm
3) Ziviler Widerstand mitten im Krieg Kleinbauern kämpfen gegen ihre Vertreibung durch Großprojekte
Kolumbien gehört weltweit zu den Ländern mit der größten Zahl interner Vertriebener: Kleinbauern, Indigenas und afrokolumbianische Gemeinden sind am stärksten betroffen. Die Flucht von Hunderttausenden ist im Wesentlichen nicht ein Nebeneffekt des Krieges, die Zivilbevölkerung wird vielmehr zumeist von Paramilitärs aus offensichtlichen wirtschaftlichen Interessen vertrieben. An zahlreichen Orten Kolumbiens kämpfen Menschen inmitten des Krieges gewaltfrei für ihr Land, für ihre Menschenrechte und dafür, als Zivilbevölkerung respektiert und nicht in den bewaffneten Konflikt hineingezogen zu werden. Diese gewaltfreien Strategien werden in den letzten Monaten zunehmend von Präsident Uribe und anderen hochrangigen Beamten in Frage gestellt und in ihrer Existenz bedroht.
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http://www.nuevacolombia.de/Voz2/html/deutsch/soziale/sozkampfe160605_c.htm
4)! Kolumbien:Komplizen des Terrors :
Der mächtigste Mann der kolumbianischen Paramilitärs AUC (Vereinigte Selbstverteidigungskräfte Kolumbiens), José Vicente Castaño Gil, meldete sich erstmals seit der Gründung der Organisation im Jahr 1997 zu Wort. In einem Interview mit dem kolumbianischen Wochenmagazin Semana dementierte er Anfang des Monats den Tod seines Bruders Carlos Castaño. Der langjährige militärische Oberkommandeur der Paramilitärs war im April vergangenen Jahres unter mysteriösen Umständen verschwunden. Damaligen Erklärungen zufolge war er einem Anschlag feindlich gesonnener Paramilitärs zum Opfer gefallen.
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 E-Mail: netzwerkvozdelanuevacolombia@hotmail.com  Website: http://www.nuevacolombia.de
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