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Castor - Rocken Xerexes - 28.05.2005 03:39
Gestern demonstrierten mehr als 200 Menschen in Hannover gegen die Castor-Transporte von Dresden nach Ahaus (Ahaus liegt bei Enschede). Am Rande des Kirchentages wurde dabei auch die Autobahn A2 in Augenschein genommen, über die der Atommüll auf der "Nordroute" rollen soll. In Dresden demonstrierten 60 Leute durch die Innenstadt und forderten ebenfalls eine Absage der Transporte. Aktivisten in der Innenstadt gefährlicher Atomülltransport auf der Autobahn In Hannover gab es bei heißen Temperaturen gleich zu Anfang Ärger mit der Polizei. Mit einer typischen Schikane hatte die Polizei einen Tag vor der Demo einen anderen Anfangsort verfügt. Eifrige Angestellte von Team Grün versuchten dann am zentralen Kröpcke die AtomkraftgegnerInnen so schnell wie möglich aus der Kirchentagszone herauszudrängen, was aber nur mäßig gelang (schließlich durfte es ja keine Aufregung in der Fußgängerzone durch prügelnde Polizisten geben). Zusammen mit dem großen Greenpeace-Castor ging es dann über die Demo-Route. In Redebeiträgen aus Hannover, dem Münsterland und dem Wendland wurden die Castor-Transporte und die Nutzung der Atomenergie insgesamt kritisiert. Es wurde dazu aufgerufen, am Montag auf die Straße zu gehen, um die Castoren zu stoppen und eine Renaissance der Atomenergie zu verhindern. In Ahaus steht das Camp schon, das Lagerfeuer knistert und die Stimmung ist gut - Samstagabend gibt es dort ein geiles Open-Air-Konzert http://nixfaehrtmehr.de/kultur.html . Danach beginnen die konkreten Aktionsvorbereitungen. Wer nach Ahaus möchte, sollte deshalb möglichst früh anreisen (Camp-Info-Handy: 0162/7752056). Website: http://nixfaehrtmehr.de |
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