english
nederlands
Indymedia NL
Vrij Media Centrum Nederland
Indymedia NL is een onafhankelijk lokaal en mondiaal vrij communicatie orgaan. Indymedia biedt een andere kijk op het nieuws door een open publicatie methode van tekst, beeld & geluid.
> contact > zoek > archief > hulp > doe mee > publiceer nieuws > open nieuwslijn > disclaimer > chat
Zoek

 
Alle Woorden
Elk Woord
Bevat Media:
Alleen beelden
Alleen video
Alleen audio

Dossiers
Agenda
CHAT!
LINKS

European NewsReal

MDI klaagt Indymedia.nl aan
Rechtszaak Deutsche Bahn tegen Indymedia.nl
Onderwerpen
anti-fascisme / racisme
europa
feminisme
gentechnologie
globalisering
kunst, cultuur en muziek
media
militarisme
natuur, dier en mens
oranje
vrijheid, repressie & mensenrechten
wereldcrisis
wonen/kraken
zonder rubriek
Events
G8
Oaxaca
Schinveld
Schoonmakers-Campagne
Hulp
Hulp en tips voor beginners
Een korte inleiding over Indymedia NL
De spelregels van Indymedia NL
Hoe mee te doen?
Doneer
Steun Indymedia NL financieel!
Rechtszaken kosten veel geld, we kunnen elke (euro)cent gebruiken!

Je kunt ook geld overmaken naar bankrekening 94.32.153 tnv Stichting Vrienden van Indymedia (IBAN: NL41 PSTB 0009 4321 53).
Indymedia Netwerk

www.indymedia.org

Projects
print
radio
satellite tv
video

Africa
ambazonia
canarias
estrecho / madiaq
kenya
nigeria
south africa

Canada
hamilton
london, ontario
maritimes
montreal
ontario
ottawa
quebec
thunder bay
vancouver
victoria
windsor
winnipeg

East Asia
burma
jakarta
japan
manila
qc

Europe
alacant
andorra
antwerpen
armenia
athens
austria
barcelona
belarus
belgium
belgrade
bristol
bulgaria
croatia
cyprus
estrecho / madiaq
euskal herria
galiza
germany
grenoble
hungary
ireland
istanbul
italy
la plana
liege
lille
madrid
malta
marseille
nantes
netherlands
nice
norway
oost-vlaanderen
paris/île-de-france
poland
portugal
romania
russia
scotland
sverige
switzerland
thessaloniki
toulouse
ukraine
united kingdom
valencia
west vlaanderen

Latin America
argentina
bolivia
brasil
chiapas
chile
chile sur
colombia
ecuador
mexico
peru
puerto rico
qollasuyu
rosario
santiago
tijuana
uruguay
valparaiso

Oceania
adelaide
aotearoa
brisbane
burma
darwin
jakarta
manila
melbourne
oceania
perth
qc
sydney

South Asia
india
mumbai

United States
arizona
arkansas
atlanta
austin
baltimore
big muddy
binghamton
boston
buffalo
charlottesville
chicago
cleveland
colorado
columbus
danbury, ct
dc
hampton roads, va
hawaii
houston
hudson mohawk
idaho
ithaca
kansas city
la
madison
maine
miami
michigan
milwaukee
minneapolis/st. paul
new hampshire
new jersey
new mexico
new orleans
north carolina
north texas
nyc
oklahoma
omaha
philadelphia
pittsburgh
portland
richmond
rochester
rogue valley
saint louis
san diego
san francisco
san francisco bay area
santa barbara
santa cruz, ca
seattle
tallahassee-red hills
tampa bay
tennessee
united states
urbana-champaign
utah
vermont
western mass
worcester

West Asia
armenia
beirut
israel
palestine

Topics
biotech

Process
discussion
fbi/legal updates
indymedia faq
mailing lists
process & imc docs
tech
volunteer
Credits
Deze site is geproduceerd door vrijwilligers met free software waar mogelijk.

De software die we gebruiken is beschikbaar op: mir.indymedia.de
een alternatief is te vinden op: active.org.au/doc

Dank aan indymedia.de en mir-coders voor het cre�ren en delen van mir!

Contact:
info @ indymedia.nl
Die kolumbianisch-venezolanische.....
Alejandro Mart�nez - 23.01.2005 19:08

Die Beziehungen zwischen Caracas und Bogot� durchlaufen gegenw�rtig eine Krisenperiode. Pr�sident Hugo Ch�vez beschlo�, die Handelsbeziehungen mit Kolumbien zu suspendieren und vor�bergehend seinen Botschafter in diesem Lande zur�ckzubeordern, solange die Machthaber der Casa Nari�o keine Entschuldigung f�r die Operation kolumbianischer Polizeieinheiten, die zur Entf�hrung von Rodrigo Granda in Caracas f�hrte, anbieten. Die Entscheidung der venezolanischen Regierung, die nicht den Abbruch der diplomatischen Beziehungen einschlie�t, ist zweifellos die logische Antwort, die die kolumbianische Regierung angesichts einer Handlung, die eine flagrante Verletzung der venezolanischen Souver�nit�t darstellt, erwarten mu�te.


Die kolumbianisch-venezolanische Krise und die Auswirkungen des Plans Colombia:von Alejandro Mart�nez


Die Beziehungen zwischen Caracas und Bogot� durchlaufen gegenw�rtig eine Krisenperiode. Pr�sident Hugo Ch�vez beschlo�, die Handelsbeziehungen mit Kolumbien zu suspendieren und vor�bergehend seinen Botschafter in diesem Lande zur�ckzubeordern, solange die Machthaber der Casa Nari�o keine Entschuldigung f�r die Operation kolumbianischer Polizeieinheiten, die zur Entf�hrung von Rodrigo Granda in Caracas f�hrte, anbieten. Die Entscheidung der venezolanischen Regierung, die nicht den Abbruch der diplomatischen Beziehungen einschlie�t, ist zweifellos die logische Antwort, die die kolumbianische Regierung angesichts einer Handlung, die eine flagrante Verletzung der venezolanischen Souver�nit�t darstellt, erwarten mu�te.

Die Internationalisierung des Plans Colombia
Diese Situation, die dazu gef�hrt hat, da� sich die bilateralen Beziehungen in ihren schlechtesten Zustand seit dem Zwischenfall mit der Korvette Caldas im Jahre 1987 befinden, ist nichts anderes als das unheilvolle Ergebnis der fortschreitenden Internationalisierung des Plans Colombia, der von den venezolanischen Autorit�ten so stark kritisiert wird. Die Umsetzung dieses Plans, der als ein Plan f�r den Frieden, das Wohlergehen und die St�rkung des kolumbianischen Staates dargestellt wurde, ist zu einer tats�chlichen Bedrohung f�r die Nachbarl�nder geworden und besonders f�r die Stabilit�t Venezuelas. Man kann nicht unbeachtet lassen, da� dieser Plan Teil einer geopolitischen Strategie ist, die in den Vereinigten Staaten erdacht wurde, nicht nur, um den Konflikt, den die Republik Kolumbien seit mehreren Jahrzehnten erleidet, auf bewaffnetem Wege zu l�sen, sondern auch, um ihre interventionistische Politik in den �brigen Andenl�ndern zu forcieren und das Fortschreiten der Bolivarischen Revolution in Venezuela aufzuhalten.

Es ist nicht unsinnig und noch viel weniger paranoid, wenn man erkl�rt, da� die Existenz einer venezolanischen Regierung, die eine autonome und mit den interventionistischen Pl�nen und neoliberalen Postulaten der USA unvereinbare Au�en- und Wirtschaftspolitik f�r sich reklamiert, eine Gefahr f�r die Hegemonie dieser Macht in der Andenregion darstellt. Die Umgestaltungen, die in Venezuela am Ende des 20. Jahrhunderts eingeleitet wurden, haben die Regierung in Caracas dazu gef�hrt, die USA-Hegemonie in der Region herauszufordern und in Frage zu stellen. Zwei Elemente unter vielen anderen beweisen diese Behauptung. Zum einen, die Erholung der venezolanischen Wirtschaft, vor allem nach dem Putsch von 2002 und dem illegalen Erd�lstreik, hat gezeigt, da� ein Modell, das sich vom neoliberalen unterscheidet, zum wirtschaftlichen Wohlstand der Nationen f�hren kann. Und zum andern hat die autonome und auf Lateinamerika konzentrierte Politik der Regierung von Pr�sident Ch�vez erm�glicht, da� Kuba sich noch mehr in die regionale Wirtschaft eingliedern kann. Das ist zu einem Hindernis f�r die abgenutzte USA-Strategie der Isolierung dieser Karibikinsel von ihrem nat�rlichen Umfeld geworden.

Der Erfolg der Bolivarischen Revolution und ihre Verwurzelung in der venezolanischen Bev�lkerung haben sich klar erwiesen mit den Siegen, die die Regierung und ihre Anh�nger in allen Wahlen im Lande seit 1998 errungen haben. Infolgedessen hat es die Regierung im Wei�en Haus vermieden, es zu einer direkten Konfrontation mit der Regierung Venezuelas kommen zu lassen. Washington hat verstanden, da� das Kr�fteverh�ltnis f�r eine direkte milit�rische und politische Aktion nicht g�nstig ist, denn man verf�gt nur �ber die Unterst�tzung einer zerstrittenen einheimischen Opposition, deren destabilisierende Aktionen ihre Absicht nicht erreicht haben. Die USA-Regierung wei� au�erdem, da� vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt das venezolanische Erd�l, eine �u�erts wichtige strategische Ressource, es Venezuela erlauben w�rde, jeglichen Boykott zu mi�achten, der ihm auferlegt w�rde. Ihre Strategie gr�ndet sich also auf die Inszenierung einer Kampagne der Rufsch�digung, die die notwendigen Bedingungen schaffen soll, die eine zuk�nftige bewaffnete Intervention in Venezuela rechtfertigen w�rde.

"Wie die Frucht, so der Baum"
Verschiedene Tatsachen haben deutlich gemacht, da� die Krise, die die Beziehungen zwischen Kolumbien und Venezuela tr�bt, in enger Beziehung zu dieser internationalen Verleumdungskampagne gegen die venezolanische Regierung steht, die vom Wei�en Haus aus dirigiert wird. Wie zuf�llig wetterten am Freitag, dem 14. Januar, zwei der wichtigsten Zeitungen von Washington (die Washington Post und die Washington Times) gegen die Regierung, indem sie sie als "Sanktuarium des Terrorismus" bezeichneten. Und am Sonnabend, dem 15. Januar, erkl�rte William Wood, Botschafter der Vereinigten Staaten in Kolumbien, da� seine Regierung die Erkl�rungen von Pr�sident Uribe zur kolumbianisch-venezolanischen Krise unterst�tzt. Es verwundert, da� ein Botschafter sein Land in eine Angelegenheit hineinzieht, die es "scheinbar" nichts angeht, eine strikt bilaterale Angelegenheit, in der seine Erkl�rungen nicht am Platze sind, denn seine Pflicht ist es, "die Interessen seines Landes zu vertreten" und nicht, sich in die inneren Angelegenheiten des Staates einzumischen, in dem er akkreditiert ist, weder um sie zu unterst�tzen noch um sich gegen sie auszusprechen. Jedoch die Position des USA-Botschafters war eindeutig: Die Erkl�rung des kolumbianischen Pr�sidenten ist von �bergreifender Bedeutung f�r den Kampf gegen den Terrorismus in der Andenregion. Mit der Darlegung seiner Meinung scheint William Wood vergessen zu haben, da� die Ursache der Krise, die die beiden L�nder durchmachen, nicht der Kampf gegen den Terrorismus ist, sondern die Verletzung der venezolanischen Souver�nit�t, Ob absichtlich oder nicht, es ging darum, das Thema des Kampfes gegen den Terrorismus zu mi�brauchen, um so m�glichst die illegale Aktion zu legitimieren, die zur Verletzung unserer Souver�nit�t f�hrte.

Das �bergreifen des Plans Colombia auf unser Land ist kein Zufall, sondern Ergebnis einer USA-Strategie, die die venezolanische Regierung zu isolieren und sie als Verb�ndeten des internationalen Terrorismus hinzustellen versucht. Die kolumbianische Regierung sollte als Zeichen der Freundschaft und der Achtung gegen�ber unserm Land und angesichts jener geschichtlichen Vergangenheit, die immer unsere V�lker einen wird, diesen ernsten Fehler, der die Souver�nit�t Venezuelas verletzte, anerkennen.


"ARTE EN RESISTENCIA".(Kunst im Widerstand)
 http://www.nuevacolombia.de/rebelt-art/foto_12.htm

Der Spaziergang des selbsternannten Weltherrschers durch die
kolumbianischen Tropen ist eine weitere Beleidigung f�r die
zerdr�ckten Armen, die ihn ertragen.�
Nein zur ALCA und ihrer milit�rischen Komponente,
dem Plan Colombia und dem Plan Patriota!

Saludos! Redacci�n :VOZ de la Nueva Colombia
Viele Gr��e Redaktion!


- E-Mail: netzwerkvozdelanuevacolombia@hotmail.com Website: http://www.nuevacolombia.de
 

Lees meer over: militarisme

aanvullingen
> indymedia.nl > zoek > archief > hulp > doe mee > publiceer nieuws > open nieuwslijn > disclaimer > chat
DISCLAIMER: Indymedia NL werkt volgens een 'open posting' principe om zodoende de vrijheid van meningsuiting te bevorderen. De berichten (tekst, beelden, audio en video) die gepost zijn in de open nieuwslijn van Indymedia NL behoren toe aan de betreffende auteur. De meningen die naar voren komen in deze berichten worden niet zonder meer door de redactie van Indymedia NL gesteund. Ook is het niet altijd mogelijk voor Indymedia NL om de waarheid van de berichten te garanderen.