De grens over om euthanasie te vermijden stuart - 06.03.2003 16:30
Volgens een bericht op de Duitse site NGO Online wordt een verpleegtehuis in de wijk Suderwick van Bocholt (net over de grens in Duitsland) gebouwd omdat sommige mensen bang om euthanasie zijn. Een vriendin in Duitsland stuurde dit door met de vraag of dit waar was. Weet iemand iets erover? Stuart
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=5667 Angst vor Euthanasie Studie der Uni G�ttingen: Sterbehilfe in den Niederlanden auch ohne Einwilligung 05. M�rz 2003 Ein Wohn- und Pflegeheim f�r deutsche und holl�ndische Senioren soll im Bocholter Stadtteil Suderwick entstehen. Das berichtete die Rheinische Post. Das Pilotprojekt soll dem Wunsch vieler Niederl�nder entgegen kommen, ihren Lebensabend in Sicherheit zu verbringen. Eine Studie der Universit�t G�ttingen ergab, dass in Holland j�hrlich �ber 4000 Menschen durch Sterbehilfe get�tet werden, in jedem vierten Fall geschehe dies ohne Einwilligung des Patienten. Die Studie basiert auf einer Analyse von insgesamt 7.000 Todesf�llen. In 41 Prozent der F�lle ging der Wunsch, das Leben des Patienten zu beenden, von den Angeh�rigen aus. 14 Prozent der Get�teten waren vor ihrem Tod bei Bewusstsein und voll urteilsf�hig. Elf Prozent w�ren in der Lage gewesen, eine Entscheidung zu treffen, wurden aber nicht gefragt. Die �rzte gaben als Hauptgrund f�r die Sterbehilfe vor allem keine Aussicht auf Besserung (60 Prozent) an. Als zweiter Grund wurde die Unf�higkeit der Angeh�rigen, mit der Situation fertig zu werden, angegeben (32 Prozent). Die niederl�ndischen Mediziner h�tten aufgrund des liberalen Sterbehilfegesetzes freie Hand bei der Auslegung, meint Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Hospizbewegung, gegen�ber der Rheinischen Post. Die Regelung, dass Patienten nur dann get�tet werden d�rfen, wenn ihr Leiden unertr�glich sei, h�re sich zwar klar an, es handle sich jedoch in Wahrheit um eine �ffnungsklausel. Hinzu komme, dass die niederl�ndischen Senioren den heimischen Medizinern nicht mehr so recht trauen. Immer h�ufiger suchten sie deutsche Fach�rzte auf, berichtet Inge Kunz vom Verein "Omega - mit dem Sterben leben" in Bocholt. |