Unser Todesfastenwiderstand geht weiter DHKC Gefangenenorganisation - 19.06.2002 06:16
Unser Todesfastenwiderstand ist die stärkste Ausdrucksform für den Kampf um die Unabhängigkeit und Freiheiten. Und sie wird anhalten... Unser Todesfastenwiderstand ist die stärkste Ausdrucksform für den Kampf um die Unabhängigkeit und Freiheiten. Und sie wird anhalten... Unser Todesfastenwiderstand ist ein Widerstandskampf gegen Kapitulationsversuch der Völker dieser Erde seitens des Imperialismus durch Terror und Massaker...Unser Widerstandskampf wird anhalten...die F Typen-Gefängnisse zielen darauf ab, die Gefangenen in "lebendige Tode" zu verwandeln. Isolation ist der Hauptpfeiler dieser Politik, unser Todesfastenwiderstand wird fortgesetzt bis die Isolation aufgehoben wird... Unser Todesfastenwiderstand, mit dem wir am 20. Oktober 2001 anfingen durchlief bis heute in den letzten anderthalb Jahren verschiedene Phasen. Am 20. Oktober fingen wir den Widerstand mit den Gefangenen von TKIP und TKP(ML) zusammen an. Unser Todesfastenwiderstand hat in kürzester Zeit viel Anklang gefunden und gemeinsam mit dem Widerstand unserer Angehörigen von TAYAD und verschiedenen Aktivitäten, die draussen durchgeführt wurden, gewachsen. In den 19. Dezember kamen wir während dieses Widerstandes gegen die F-Typen Särge*. Vor dem 19. Dezember haben sich auch andere Gruppen am Hungerstreik beteiligt. Das Massaker vom 19. Dezember kam wie geplant zur Tagesordnung um den Wachstum zum Zeitpunkt unseres Kampfes gegen die F Typen Särge zu unterbinden, um die Reaktionen und die Opposition zu unterdrücken, die F-Typen-Särge Politik in die Tat umzusetzen. Nur hat es sich genau umgekehrt entwickelt. Wir haben uns während des Massakers nicht ergeben, bis heute haben wir den Widerstand sogar erweitert. Nach dem Massaker vom 19. Dezember hat sich der Widerstand mit der Beteilung der anderen Gruppen vergrössert. Der US- und EU-Imperialismus, die türkische Oligarchie war mit der Umsetzung der F-Typen Gefängnisse entschlossen. Der Imperialismus hat das Jahr 2000 zum Jahr der Wirtschaftskrisen erklärt und hinterher Methoden und Politiken dagegen festgelegt. Und der Imperialismus wollte alle Kräfte, die gegen diese Politiken waren, vernichten. In der Türkei war die einzige Kraft, die mit all ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln dagegen ankämpfen konnte, waren die Revolutionären und darum galt es vor allem sie zu vernichten. Das Hauptziel in unserem Land wurde gemeinsam mit den anderen Gruppen die DHKP-C erklärt und als vorrangiges Ziel wurden die Gefängnisse erklärt...Der Kampf, der ausgetragen werden sollte war abgesehen von der Umsetzung der F-Typen Särge, die Entschlossenheit des Imperialismus und der Kollaborateure bei der Umsetzung dieser Politiken und gegen den Kampf der Revolutionären, Demokraten und anderen progressiven Gruppen im Kampf für Brot, Gerechtigeit und der Demokratie des Volkes. Der Imperialismus und die Kollaborateure wollen jede wirtschaftliche und demokratische Forderung, jeglichen Widerstand mit einem Blutbad verhindern, unterdrücken. Die Umsetzung ihrer Terror- und Ausbeuterpolitik wollen sie verwirklichen, ohne irgendwelche Kräfte, die sich ihnen in den Weg stellen und Widerstand leisen können. Wir hatten Recht mit unseren Forderungen. Und uns war bewusst, dass man sie nur mit Opfern umsetzen kann... Zweifellos war es zuvor nicht möglich abzuschätzen, dass der Kampf solange anhalten würde. Nur haben wir uns auf diesen Widerstand, welchen Preis wir auch immer bezahlen sollten, vorbereitet. Wir waren entschlossen, den Befreiungskampf unseres Volkes zu verstärken, zu vergrössern, den Sieg zu erringen, die Angriffspolitik, die mit den F-Typen Särgen begonnen wurde, ins Leere laufen zu lassen. Unser Widerstand trägt eine historische Bedeutung. Alles was man in der Geschichte gegen die Unterdrückung und Tyrannei als demokratische Rechte und Freiheiten, als einen Sieg bezeichnen kann, wurde mit dem Blut von Millionen von Menschen errungen. Das ist zweifellos nicht die Bevorzugung der Völker, sonder ein Aufdrängen der herrschenden Klasse. Terror und Massaker sind seit tausenden von Jahren zur Hauptpolitik der Herrschenden geworden. Heute ist die Situation genau so. Wenn wir Gerechtigkeit, Gleichheit, Unabhänigkeit wollen und das ernsthaft meinen, dann ist es kein Vorzug einen Preis zu zahlen, sondern eine Zwangsläufigkeit...Zum heutigen Tag sind wir mit über fast hundert Gefallenen, über 400 Behinderten, mit unseren erschossenen und verbrannten Veteranen gekommen... Unser Widerstand, den wir bis heute leisten, wurde auch von im Namen der Linken, im Namen des Demokratseins angegriffen. Es gab welche, die uns angriffen, um sich dem System zu beweisen. Wer nicht an den Sieg dieses Kampfes glaubte, wer keinen Glauben in den Kampf für Rechte und Freiheiten besaß, konnte sich die Zukunft nicht vorstellen. Es waren nicht die Menschen dieser Sache und Ideale, sondern Menschen die sich mit kleinen Berechnungen rumschlugen. Zu diesen Angriffen kam der Angriff des Staates hinzu. Die Müden und die Feigen haben versucht unseren Widerstand zu übersehen, haben sich sogar geniert ihn zu unterstützen. Manche fanden nichts dabei, sich dem Angriffschor des Staates auf die eine oder andere Weise, direkt oder indirekt anzuschliessen. Trotz all dem haben wir unsere Widerstandskampf fortgesetzt. Der Kampf der Völker, der über tausend Jahre alt ist, ist noch grösser geworden mit unserem Glauben, die Liebe, die wir für uns und unser Volk empfinden, den Werten, die wir geschaffen haben und weil wir im Recht sind...in der Phase, in der wir uns nun befinden sind alle Gruppen ausser der von DHKP-C und TKEP-L AUSSERHALB DES WIDERSTANDES. Auch als diese Gruppen noch Widerstand leisteten glaubten sie nciht, auch wenn mit einigen Unterschieden, an den Sieg, versuchten die Forderungen des Widerstandes immer ein Stück zurückzustellen und zu beenden. Schon von Anfang nahmen sie keine entschlossene Stellung ein, sondern haben sich die Gedanken der Schicht eigen gemacht, die den Widerstand beenden wollten, haben sich von denen beeinflussen lassen. Den Verrat sahen sie als legitm an. Sie sind sogar noch einen Schritt weiter gegangen und haben sich diesen zu eigen gemacht. Durch ihr Benehmen versuchten sie für geringschätzige Berechnungen den Widerstand zu schwächen, anstatt sich mit dessen Zielen auseinanderzusetzen. Sie waren unentschlossen. Als sie dann auch noch unter dem Einfluss der Kreise standen hat sich diese Unentschlossenheit vertieft und nun BEFINDEN SIE SICH SCHLIESSLICH AUSSRHALB DES WIDERSTANDES. Sobald diese Gruppierung das Todesfasten beendet hat, haben die Mediengruppen, die im Dienste der Oligarchie stehen mit Freudesprüngen verkündet, dasTodesfasten sei beendet. Dabei weiss jeder eigentlich ganz genau, welche Stellung die Gefangenen der DHKP-C im politischen und praktischen Sinne zum Todesfasten einnehmen. Der Staat versucht mit der Hilfe der Medien, die in seinem Dienst arbeiten, unseren Widerstand totzuschweigen,und abzuwürgen. Nur hält unser Widerstand an und wird auch weiterhin anhalten. Keine Macht kann diese Tatsache vernichten, sie mit Ignoranz verhindern... UNSER WIDERSTAND WIRD FÜR UNSER VOLK UND DESSEN ZUKUNFT; FÜR BROT UND GERECHTIGKEIT GEGEN DEN IMPERIALISMUS UND DESSEN HANDLANGER ANHALTEN. DIE FORDERUNG UNSERES WIDERSTANDES LAUTET, HEBT DIE ISOLATIONSPOLITIK AUF. UND WIR WERDEN SOLANGE MIT DEM WIDERSTAND FORTFAHREN BIS DIESE UMGESETZT WIRD...WER SICH NACH DER TÄGLICHEN POLITIK ORIENTIERT WIRD SICH TÄUSCHEN DIE GESCHICHTE BESTEHT NICHT NUR AUS HEUTE. IN DER WELTGESCHICHTE GAB ES DUNLE JAHRE SOGAR JAHRHUNDERTE. UND DIESE TATSACHEN WAREN NIE KONSTANT DAS HAT SICH GEÄNDERT UND WIRD SICH AUCH WEITERHIN ÄNDERN. WER MIT ERHOBENEM HAUPTE IN DIE ZUKUNFT SCHREITEN MÖCHTE, DESSEN PLATZ WIRD AN DER SEITE DES WIDERSTANDES GEGEN DIE ANGRIFFE DER HANDLANGER UND DES IMPERIALISMUS GEGEN UNSER VOLK SEIN. DAFÜR MUSS MAN SICH AUF DIE SEITE DES VOLKES EINSCHLAGEN. ES LEBE UNSER TODESFASTENWIDERSTAND DIE GEFALLENEN IM TODESFASTEN SIND UNSTERBLICH DEN SIEG WERDEN WIR MIT UNSEREN GEFALLENEN ERLANGEN 10. Juni 2002 die Gefangenenorganisation der DHKP-C * Die Gefangenen bezeichnen die Isolationszellen als Särge, weil das Orte sind, die einen umbringen. Es wandelt die Gefangenen in "lebendige Tode". E-Mail: dhkc@post.com |