Germany: Antifascist Killed by Nazi! antifaZ - 31.03.2005 19:07
fight fascism Saturday: demonstration of solidarity! * Samstag: Solidarit�ts-Demonstration! * Samedi: demonstration de solidarit� On monday night a 31 years old antifascist was killed by a nazi-skinhead in Dortmund, West-Germany. On next saturday (2. of april) there will be a europeanwide demonstartion of solidarity. The antifascist was stabed to death on a subway-station in Dortmund (Western Germany). Dortmund is one of the capitol cities of nazi-terror in western germany. Even two days after the antifascist was murdered neonazis tried to attac a small demonstration of solidarity. So on following saturdy there will be a big demonstration of solidarity and against nazi-terror in Dortmund/Germany. Saturday 2. april, 12:30 h at subway-station "U-Bahnhof Kampstrasse" in Dortmund. Fight nazi-terror! - Aus Anlass des politischen Mordes, bei dem ein vorbestrafter 17-j�hriger Neonazi am Ostermontag am U-Bahnhof Kampstra�e einen Punker erstochen hat, ruft das B�NDNIS Dortmund GEGEN RECHTS zu einer Mahnwache sowie zu einer Demonstration auf. Die Mahnwache beginnt mittags um 12 Uhr am U-Bahnhof Kampstra�e. Um 13 Uhr startet von dort eine Demonstration, die durch die n�rdliche Innenstadt f�hrt, um schlie�lich wieder an der Kampstra�e zu enden. Alle B�rgerinnen und B�rger der Stadt Dortmund sind aufgerufen, daran teilzunehmen! In den letzten Jahren haben Aktivit�ten der Dortmunder Nazi-Szene stark zugenommen. J�dische Friedh�fe wurden gesch�ndet, es gab Aufm�rsche der extremen Rechten, sie f�hrten spontane Aktionen in der Innenstadt durch, ver�bten einen Butters�ure-Anschlag auf die so genannte Wehrmachts-Ausstellung, wurden gewaltt�tig gegen�ber Andersdenkenden oder Andersaussehenden und drohten zuletzt unverhohlen im Internet: �Wie schon in der Vergangenheit bewiesen, werden wir es nicht zulassen, da� auch nur eine einzige Veranstaltung linker und antifaschistischer Kreise in dieser Stadt unbeobachtet, unkommentiert und vor allem ungestraft �ber die B�hne gehen wird.� Quelle fw forum Tats�chlich versuchten die Neofaschisten bereits drei antifaschistische Veranstaltungen zu st�ren. Zuletzt wollten sie eine Zeitzeugenveranstaltung mit der Widerstandsk�mpferin Lore Junge verhindern und demonstrierten unter dem Motto �Weg mit dem B�NDNIS Dortmund GEGEN RECHTS� durch Dortmunds Nordstadt. Die Stadt Dortmund versuchte bislang, diese Entwicklung zu verschweigen. �Tot�schweigen k�nnte man sagen. Angeblich, um die Rechtsextremisten nicht aufzuwerten, in Wahrheit aber wohl eher besorgt um das Ansehen der Stadt. Nun ist einer tot! Nicht trotz, sondern wegen des Schweigens! Rechtsextremismus muss benannt werden. Wir m�ssen ihm offensiv entgegentreten. Wir werden nicht zulassen, dass dieser Mord von Seiten der Stadt und der Justiz-Beh�rden als unpolitisch dargestellt wird. Er ist der traurige H�hepunkt einer erkennbaren Entwicklung, die gestoppt werden muss. Mit unserer Demonstration wollen wir dem Opfer, Thorsten Schulz gedenken sowie die �ffentlichkeit f�r diese Thematik schaffen. |